Ein InternetCafé fürs Waisenhaus

Mission erfüllt am 15. April 2015

Im Waisenheim Enrica in Kinshasas Stadtteil Limete leben etwa 200 Waisenkinder im Alter von einem Jahr bis 18 Jahren. Ein Problem der Einrichtung ist die große Abhängigkeit von Spendengeldern. Ein anderes Problem ist die fehlende Perspektive der jugendlichen Waisenkinder für die Zeit nach ihrem 18ten Geburtstag. Darum bauen wir in der Nähe des Kinderheims ein modernes InternetCafé mit 10 Arbeitsplätzen und einer ordentlichen High-Speed Internetanbindung. Services wie Drucken + Kopieren, Herstellung von CD + DVD sowie Laminierung von Dokumenten gehören ebenso zum Angebot wie der Verkauf von Softdrinks. 

Alle gewinnen

Der zu erwartende Gewinn wird die Abhängigkeit von Spendengeldern reduzieren. Die Jugendlichen Waisen der Maison Enrica erwerben durch ihre Mitarbeit im InternetCafé wichtige Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit sowie wertvolle praktische Kenntnisse in IT, Internet und Unternehmensführung.

 

Außerdem gewinnt die lokale Gemeinschaft. Ein InternetCafé bringt quasi die "Welt ins Quartier" und lässt die Menschen im Viertel teilhaben am technischen Fortschritt. 

Die Finanzierung

Der Aufbau des InternetCafés sowie die Anschubfinanzierung für die ersten 12 Monate werden duch Spenden finanziert. Das Projekt ist so konzipiert, dass es sich danach selber trägt.

Neuigkeiten aus diesem Projekt:


Was macht eigentlich InternetCafé No. 1?

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Mission erfüllt - das Internet Café ist eröffnet!

Seit dem Start unseres Projektes „Ein Internetcafé fürs Waisenhaus“ sind nur 9 Monate vergangen. Wir haben viel diskutiert, geplant, geprüft, gerechnet und gearbeitet. Am 11. April ging es nun endlich los und drei Mitglieder unseres Teams haben sich auf den Weg nach Kinshasa gemacht, um das Internet Café vor Ort zu installieren. Die Organisation b.foundation for Africa hatte uns in letzter Minute die Freigabe erteilt, das gesamte Equipment kostenfrei als Begleitgepäck mit auf die Reise zu nehmen. So konnten wir sicher sein, dass alles ankommt und natürlich auch Frachtkosten sparen. Auf Jürgen, Martin und Rainer wartete eine heiße und intensive Arbeitswoche mit emotional bewegenden Momenten und einem Grund zu feiern.

Abbé David holte das Team am N’djili Flughafen ab und brachte es in das Waisenheim Maison Enrica. „Wir wollten unbedingt bei den Kindern wohnen, denen wir mit unserem Projekt helfen möchten. Wir haben eine Woche mit ihnen gewohnt, gegessen, geredet, gespielt und gelacht - wir haben gut zugehört, wenn sie uns von ihren Träumen für die Zukunft erzählt haben. Ohne diese Erfahrung kann niemand auch nur beginnen zu verstehen, wie das Leben in einem der ärmsten Länder der Welt ist“, sagt Martin Hümmecke.

 

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Wir sind dann mal weg

In zwei Stunden starten wir unsere Reise in den Kongo vom Flughafen in Brüssel. Wir fliegen mit Brussels Airlines die uns großzügiger Weise mit der Übernahme der gesamten Kosten für das Übergepäck, immerhin fast € 500,- unterstützen. 


Gut sieben Stunden nach dem Start landen wir auf dem Flughafen Ndjili in Kinshasa und werden da hoffentlich von unserem Projektpartner Abbé David, Hornella und Radjabu abgeholt. Am Sonntag beginnen wir dann mit den ersten Arbeiten im CyberNet Enrica und soweit alles gut funktioniert gibt es dann das nächste Update von unserer Seite. 

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Renovierungsarbeiten in Kinshasa

Auch in Kinshasa wird im Augenblick hart gearbeitet. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren.

Ein paar Bilder die frisch von der Baustelle eingetroffen sind.

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Die Arbeit geht voran - Computer jetzt startklar

Am letzten Freitag wurden alle Computer eingerichtet. Dank Rainer und seinen IT Kollegen hat alles perfekt geklappt (ganz große Klasse). Schon eine halbe Stunde nach dem Start waren die ersten 3 Maschinen online und 3 Stunden später das gesamte Netzwerk eingerichtet. Ein paar Tage wird alles noch ordentlich getestet und dann für den Transport nach Kinshasa verpackt. Am 11. April fliegen Rainer, Martin und Jürgen in den Kongo, um alles vor Ort zu installieren.

 

Um die Frachtkosten zu sparen und um sicher zu gehen, dass kein Computer auf dem Transportweg verschwindet, nehmen die drei alles kurzerhand als Gepäck mit. Das geht nur bei Flügen nach Afrika, da jede Person 46 kg Gepäck mitnehmen darf.

 

Wir brauchen noch 3 Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz, 1-2 Spannungsstabilisatoren, 5 x Brother TN-450 Toner und optional noch einen zweiten Drucker MFC78600DW, falls der bereits vorhandene Drucker kaputt geht. Wir würden uns sehr freuen wenn der eine oder andere uns bei der Finanzierung dieser Bedarfe unterstützen könnte.

 

Das geht online ganz einfach per Onlinespende oder per Überweisung.

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